Hochzeit auf Island – Teil 1:
Religionen und Zeremonien
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Ihr wollt auf Island heiraten? Und nun steht ihr ganz am Anfang und sucht Informationen zum Thema „Hochzeit auf Island“? Dann seid ihr hier genau richtig. Denn auf Island zu heiraten ist eigentlich total einfach. Und wenn ihr diese Seiten gelesen habt, werdet ihr das bestimmt auch so sehen.
Ich war am Anfang auch total überfordert. Tausende Seiten im Internet und überall nur wenige Informationen. Damals hätte ich mir gewünscht, dass es eine Seite gibt, die irgendwie alles Wissenswertes zum Thema „Heiraten auf Island“ zusammenfasst. Ob meine Seite jetzt wirklich alle Informationen enthält weiß ich nicht. Aber ich versuche hier zumindest all meine Erfahrungen als Island-Braut und Hochzeitsfotografin aufzuschreiben.
Als erstes solltet ihr euch Gedanken darüber machen, wie ihr heiraten wollt. Soll es eher kirchlich oder doch lieber standesamtlich oder vielleicht doch nordisch sein? Wie ihr seht, es gibt doch mehr Möglichkeiten auf Island zu heiraten, als gedacht. Und das Allerbeste an all den Zeremonien ist, dass alle staatlich anerkannt sind. Das bedeutet, dass ihr nicht, wie bei uns in Deutschland „zweimal“ – also standesamtlich und kirchlich – heiraten müsst. Auf Island entscheidet ihr euch für ein der 4 Varianten und diese werden dann anerkannt:
Als Hochzeitsfotografin habe ich jetzt schon alle Arten von Zeremonien „mitgemacht“. Dabei fand ich die standesamtlichen Trauungen von allen am kürzesten und bürokratischten und irgendwie unpersönlichsten. Eben wie auf einem Amt. Die Standesbeamten reisen auch nicht soweit. Maximal im Umkreis von 10 Minuten, oder so. Die kirchlichen waren vergleichbar mit denen hier in Deutschland. Aber nicht jeder kann ja kirchlich heiraten.
Die Zeremonien, die mir am meisten im Gedächtnis geblieben sind, sind die Ásatrú- und Siðmennt-Trauungen. Beide sind emotional und persönlich und die Zelebranten reisen so gut wie überall hin – auch bis ins Hochland, so wie bei uns.
Mein absoluter Favorit sind die Ásatrú-Trauungen (und zwar nicht nur weil wir auch eine Ásatrú-Hochzeit hatten). Die Zeremonie ging ca. 20 Minuten. Neben ein paar Worten und Zitaten zu den isländischen Göttern, der Natur und zu uns, hatten wir auch die Möglichkeit uns gegenseitig unsere Gelübde zusagen. Das fand ich echt toll. Aber keine Angst die Zeremonie ist nicht so übermäßig religiös – aber trotzdem eben isländisch-nordisch. Für das echte, ursprüngliche Island-Feeling eigentlich genau richtig.
Ihr liebt Island und wollt bald heiraten dort heiraten? Falls ihr noch einen Hochzeitsfotograf sucht, dann meldet euch gern bei mir!
Ihr steht noch ganz am Anfang eurer Planung? Dann könnte die Seite „Heiraten auf Island“ etwas für euch sein. Natürlich gibt es auch die ein oder andere Island-Hochzeit auf meiner Seite. Dazu einfach diesen Brautpaaren folgen.